Rückblick Bundesgartenschau Mannheim 2023

Treffpunkt Baden-Württemberg auf der Bundesgartenschau in Mannheim

„Die U-Halle ist das architektonische Highlight auf dem Spinelli-Gelände und das Herz der Bundesgartenschau Mannheim 2023“ so die Beschreibung der BUGA.23 GmbH. Welcher Ort könnte also passender sein für das Schaufenster der Landesregierung auf der BUGA in Mannheim? Der Haupteingang lag direkt gegenüber vom TBW in Halle 8 und die Stadt Mannheim präsentierte sich gleich nebenan.

Auch wenn sich unsere Ansprechpartnerinnen und -partner der Landesinstitutionen, die Ausstellungsgestalterinnen und -gestalter nicht immer vorstellen konnten, wie ihre Exponate in der rauen Betonhalle zur Geltung kommen können, so waren viele unter ihnen dann doch begeistert, welch gute Bühne Halle 8 für die unterschiedlichsten Präsentationen bot.

Auch war die zentrale Lage ideal und die BUGA-Gäste kamen ganz automatisch im TBW vorbei, um zu erfahren, was das Land zu bieten hat. Mit 44 Ausstellungen und rund 150 Veranstaltungen gaben die Landesinstitutionen Einblicke in ihre Arbeit, beleuchteten Baden-Württemberg aus unterschiedlichen Blickwinkeln und stellten Informationen zu wichtigen Themen unserer Zeit bereit. 

In der Themenvielfalt, mit der sich die Landesinstitutionen präsentierten, spiegelten sich auch die Leitthemen der BUGA: Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung wider. Kreativ, abwechslungsreich und interessant waren alle ihre Beiträge und es machte Freude zu sehen, auf wieviel Interesse und Begeisterung die Ausstellungen und Veranstaltungen trafen und wie viele Menschen sie erreichten.

Die Wechselausstellungen umfassten vielfältige Themenbereiche:

Preisgekrönte Architektur und Baukunst, Denkmalpflege und energetisches Sanieren von Altbauten, Energiewende und Klimawandel, Landschafts-, Gewässer- und Artenschutz, ländlicher Raum und Kulturlandschaft, Weltreligionen und Weltethos-Idee, klimafreundliche Mobilität und autonomes Fahren, Leben und Arbeiten hinter Gittern, Steuern und Finanzen u.v.m. Das Regierungspräsidium Karlsruhe präsentierte die Fülle seiner Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder und der Medienzentrenverbund sowie das Zentrum für

Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg stellten sich und ihre Arbeiten vor.

Begleitende Aktions- und Thementage aus den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft, Gesundheit, Politik, künstliche Intelligenz, Wissenschaft, Forschung und Bildung fanden auf der Terrasse beim Lapidarium statt.

An 9 Sonntagen hieß es „Bühne frei im Treffpunkt Baden-Württemberg“: Das TBW-Bühnenprogramm aus unterhaltsamen, virtuos musizierten Konzerten, Akrobatik vom Feinsten und fantasievollen Programmen für Kinder machte den kulturellen Reichtum des Landes erlebbar.

 

Unsere 13 Ausstellungsperioden mit insgesamt 31 Ausstellungen auf der Bundesgartenschau Mannheim 2023

Fortbildung und Beratung für gute Schulen

©Volker Knauber, ZSL RST MA

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg

Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) bildet den Rahmen für das Ausbildungs-, Fortbildungs- und Unterstützungssystem für die allgemein bildenden und beruflichen Schulen in Baden-Württemberg. Seine Arbeit ist wissenschaftsbasiert und legt ihren Fokus auf die Unterrichtsqualität. Neben der Zentrale in Stuttgart verfügt das ZSL über sechs Regionalstellen, u. a. in Mannheim, in denen die regionale Umsetzung der Unterstützungsleistungen erfolgt. Die ZSL-Regionalstelle Mannheim entwickelt Angebote zu passgenauen Schulentwicklungsmaßnahmen, Fortbildungen und Beratungen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Wir zeigen Ihnen Werke der Schulkunst zum Thema Natur und Zeit und laden Sie zu sportlichen Mitmachangeboten im Rahmen der bewegten Schule ein. Fortbildungsangebote zu Nachhaltigkeitsthemen aus dem Bereich MINT können Sie vor Ort erleben und Anregungen zur Umsetzung in ihrer Schule erhalten.

Die Ausstellung wird um zahlreiche täglich wechselnde Aktionen aus dem Bereich von Fortbildung und Beratung ergänzt und belebt. Auch Schulen stellen ihre Projekte entsprechend der Bildungsplan-Leitperspektive „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vor.

SCHULKUNST „Natur und Zeit“

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg

Wachsen und Vergehen, Bewegung und Rhythmus – was sich Schülerinnen und Schüler unter diesen Begriffen vorstellen, zeigen ihre Kunstwerke, die im Rahmen des SCHULKUNST-Programms Baden-Württemberg entstanden sind.

Schülerinnen und Schüler aller Schulen waren eingeladen, sich künstlerisch mit „Natur“ und „Zeit“ auseinanderzusetzen. Verschiedene Aktionen in der Natur und Zugänge wie Sammeln, Beobachten, Dokumentieren, Nachbilden oder Eingreifen in die natürliche Umgebung führten zum bewussten künstlerischen Handeln.
Groß ist die Bandbreite an Ideen, die in den Werken der Kinder und Jugendlichen zum Ausdruck kommt.

Das bundesweit einzigartige Förderprogramm zur Bildenden Kunst an Schulen würdigt Schülerarbeiten aus dem Unterrichtskontext in regionalen und landesweiten Ausstellungen. Es versteht sich als ein Schaufenster der Kreativität und Gestaltungskraft von Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen. Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem Kunstverein Hockenheim entstanden.

Hydroponik und Blühende Wiesen – MINT macht Schule

© Volker Knauber

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg

Zwei Projekte aus dem MINT Bereich werden exemplarisch dargestellt: „Hydroponik“ und „Blühende Wiesen“.
Hydroponik ist eine spezielle Art des Pflanzenanbaus. Einige Schulen der Region erproben hydroponische Anlagen in Hinblick auf Urban Gardening, vertikale Gärten und Nachhaltigkeit.
Blühende Wiesen dienen als Lebensraum für verschiedenste Lebewesen. Oft reichen bereits kleinste Flächen und wenige Blütensamen, um die bunte Vielfalt zum Leben zu erwecken.
Ziel von MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ist es, das Interesse an diesen Fächern zu wecken und zu fördern Das Arbeitsfeld 4 des ZSL Regionalstelle Mannheim kooperiert mit einer Vielzahl an Partnern in Wirtschaft und Bildung.
Ein Überblick über die Vielfalt der angebotenen Lehrerfortbildungen im Bereich der Sekundarstufe 1 rundet die Ausstellung ab.

Rudis bewegtes Schulhaus

© Judith Herden

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg

In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sowie der Kinderturnstiftung und der Stiftung „Sport in der Schule“, hat das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) – Außenstelle Ludwigsburg das landesweite Programm „Rudis bewegtes Schulhaus“ zur Förderung der motorischen Fähigkeiten auf den Weg gebracht.
Ziel ist es, die Grundschulen zu mehr Bewegung im Unterricht und in den Pausen zu motivieren. Durch ansprechende Materialien werden Kinder angeregt, in den Bereichen Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft, Koordination, Schnelligkeit und Reaktion zu üben und zu trainieren. Bunte Aufkleber und zahlreiche Übungskarten, die digital abgerufen werden können, bieten eine große Auswahl an unterschiedlichen Übungen und Spielen.
Kommen Sie vorbei und machen auch Sie mit!

Unser Planet – Bilder aus dem All

ESA/ATG medialab; Copernicus Sentinel 6

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und IUZ Sternwarte Bochum

Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2023. Dies sind die Abenteuer einer Vielzahl von Satelliten, die unseren blauen Planeten umkreisen und uns aktuelle Erkenntnisse über den Zustand unserer Erde liefern. Was nach Science-Fiction klingt, ist Realität und für den Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz ein wichtiger Meilenstein. Denn Umweltforschungs-Satelliten machen mit ihren Bildern aus der Ferne sichtbar, was aus der Nähe auf der Erde nur schwer zu erkennen ist: den Klimawandel und seine Folgen, wie die Vernichtung tropischer Regenwälder durch eine ausbeuterische Forst- und Landwirtschaft und vieles mehr. Die Bilder aus dem All zeigen uns auch, wie schön unser Planet ist. Sie machen deutlich, wie wichtig es ist, unsere Erde für uns und die Generationen nach uns zu bewahren.

Baden-Württemberg – Energiewende erleben

© Umweltministerium / Benjamin Stollenberg

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Die Energiewende ist bereits in vollem Gange, und sie bringt uns allen eine zukunftssichere Energieversorgung – klimafreundlich und bezahlbar. Der verantwortungsvolle und effiziente Umgang mit Energie und der Einsatz von mehr erneuerbaren Energien schützen unsere Lebensgrundlagen und vor allem die Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkelkinder und der nachfolgenden Generationen. Überall im Land gibt es dafür gute Beispiele und bereits funktionierende Lösungsansätze.

Elf davon werden in dieser Ausstellung gezeigt: von der energetisch hochwertigen Sanierung alter Gebäude über die zeitgemäße Schaffung von Wohnraum mit ökologischen Mitteln bis hin zur zukunftsweisenden Stadtteilplanung und vielem mehr. Ebenso gibt es viele Hinweise für die Umsetzung und Tipps zu Fördermöglichkeiten.

Ein Van-de-Graff-Generator zur Erzeugung elektrischer Spannung, ein Glücksrad und ein Energiewendemodell machen als interaktive Elemente die Energiewende für Jung und Alt erlebbar.

Kreislaufwirtschaft – Mehrwert von Abfällen

 Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Die Ausstellung des Umweltministeriums vermittelt Spannendes über die in Abfällen enthaltenen Wertstoffe Glas, Metall, Kunststoff, Bauschutt, Papier, Elektroschrott und Bioabfälle.

Die meisten Dinge, die wir wegwerfen sind wertvolle Ressourcen. Denn Sie enthalten Stoffe, aus denen neue Produkte oder Energie werden können. Rohstoffe aus Abfällen werden auch Sekundärrohstoffe genannt und tragen erheblich zur Ressourcenschonung bei.

Als rohstoffarmes Land ist Baden-Württemberg besonders auf Sekundärrohstoffe angewiesen.

Das Umweltministerium möchte mit der Ausstellung möglichst viele Menschen für die Themen Abfallvermeidung, Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung begeistern.

Klimaschutz wird so selbstverständlich wie das Zähneputzen!

 Reallabor Klima-RT-LAB der Hochschule in Kooperation mit der Stadt Reutlingen und ihren Partnern

Wir entwickeln, unterstützen und erforschen den Transformationsprozess des Konzerns Stadt Reutlingen zur Klimaneutralität!

Wir, das sind: die Hochschule Reutlingen, im speziellen des Reutlinger Energiezentrum (REZ). Gemeinsam mit den wesentlichen Reutlinger Beteiligungen in der Energie-, Wasserversorgung, des ÖPNV, der Abwasser- und Abfallentsorgung, der Wohnungswirtschaft, Altenhilfe und des Stadthallenbetriebs, der Uni Stuttgart und der Firma DIALOGIK.

Wir erarbeiten innovative Lösungen, setzen diese um und sorgen für deren Verstetigung, um ambitionierten Klimaschutz voranzutreiben Die Handlungsfelder Energieversorgung, Gebäude und Betriebe, Mobilität und Organisieren und Handeln werden im Rahmen fünf individueller Realexperimente bearbeitet. Wissenschaftler:innen und städtische Mitarbeiter:innen sowie Führungskräfte gestalten gemeinsam den Transformationsprozess hin zur Klimaneutralität. Denn um Klimaneutralität im täglichen Handeln zu implementieren, braucht es Sensibilisierung und Führung.

Wir laden die Besucher:innen ein, Best Practices für kommunalen Klimaschutz zu sammeln und diskutieren dabei die Reutlinger Ergebnisse.

Von Balkonkraftwerken und Selbstexperimenten: Das Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz (KARLA) aus Karlsruhe stellt sich vor

© Shutterstock

Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz (KARLA)

Nachhaltigkeit in den Alltag integrieren, Klimaschutz vor Ort erproben und mehr Menschen aktivieren, sich für eine lebenswerte Stadt einzubringen – dafür steht KARLA, das Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz. Mit seinen Aktivitäten möchte das Reallabor den nachhaltigen Klimaschutz modellhaft in Karlsruhe voranbringen und zu einer dauerhaften Veränderung in der Stadt beitragen. Wir präsentieren in der Ausstellung unser Reallabor und beleuchten insbesondere das Thema Photovoltaik – auch im Kleinen – auf dem eigenen Balkon. Außerdem stellen wir Ihnen das Format der Selbstexperimente vor; eine Möglichkeit selbst den eigenen Alltag bewusst klimafreundlicher zu gestalten. Hierfür dient unser „Selbstexperimentegenerator“. Und wenn Sie möchten, können Sie sich gleich ein eigenes Selbstexperiment zusammenstellen, auf den ausgelegten Postkarten dokumentieren und mit nach Hause nehmen. KARLA ist eingebunden in das Reallabor „Quartier Zukunft – Labor Stadt“ und wird koordiniert vom Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel (KAT).

CampUS hoch i – Ein Reallabor für Klimaneutralität von landeseigenen Gebäuden „mit Intelligenz"

Reallabor CampUS hoch i, Universität Stuttgart

Das Reallabor CampUS hoch i zeigt seine Arbeiten zur Entwicklung klimaneutraler Gebäude und „intelligenter“ Technologien im Rahmen einer „Bauhütte“. Dabei wird – analog zu den Dombauhütten im Mittelalter – eine Ausstellung zum Anfassen und Ausprobieren gezeigt. Intelligente Technologien sollen helfen Gebäude klimaneutral zu gestalten, ohne dass immer die Mitarbeitenden oder Besuchende einen Schalter betätigen müssen. Aber spart das wirklich Energie? Stehen Technologien dem Wunsch von Mitarbeitenden nach Eigengestaltung nicht entgegen? Lassen sich so Klimaschutz und Selbstbestimmung in Einklang bringen? Das Reallabor diskutiert mit Teilnehmenden Perspektiven, Optionen und Grenzen.

Künstliche Intelligenz in der Hosentasche?

AI4u Reallabor KI für psychische Gesundheit, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim, Universität Ulm

Wissenschaftler:innen des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim und der Universität Ulm entwickeln eine App, die dabei hilft, die psychische Gesundheit zu stärken. Wir geben Ihnen Einblicke in die App und unsere Arbeit. Das sogenannte AI4U-Training soll Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützen, im Alltag besser mit ihren Gefühlen umzugehen. Es besteht aus Stimmungsabfragen und hilfreichen Kurz-Übungen für den Alltag, die in wenigen Minuten durchgeführt werden können. Die App nutzt dabei moderne Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI), um die Inhalte auf die jeweiligen Nutzer:innen zuzuschneiden. Die App wird vom Reallabor „Künstliche Intelligenz für digitale personalisierte psychische Gesundheitsförderung“ entwickelt, das 2020 ins Leben gerufen wurde. Weitere Infos und Möglichkeiten zur Teilnahme: https://ai4u-training.de.

MobiQ – Nachhaltige Mobilität durch Sharing im Quartier

Reallabor MobiQ, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Hochschule für Technik Stuttgart, Öko-Institut e.V.

MobiQ verfolgt einen bürgerschaftlichen und nicht-kommerziellen Ansatz und möchte nachbarschaftlich getragene, quartiersbezogene Mobilitätskonzepte erarbeiten und verstetigen. Es wird untersucht, wie sich soziale Netzwerke initiieren, entwickeln und fördern lassen und wie zivilgesellschaftliche Akteure in die Gestaltung bedarfsgerechter Mobilitätskonzepte eingebunden werden können. Das untersuchen wir an drei Standorten, im ländlichen Waldburg, der Mittelstadt Geislingen und in Rot, in Stuttgart Zuffenhausen.

Gemeinsam mit den Bürger:innen haben wir bereits viele kleinere Projekte gestartet.

Wir laden Sie ein, sich an unserem Stand einen Einblick in unsere transdisziplinäre Arbeit für die Mobilitätswende in den Quartieren zu verschaffen und die Vielfalt der entstandenen Projekte zu erleben.

Blaues Gut – Wir machen Gewässer besser

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Gute Gewässer sind keine Selbstverständlichkeit, sondern etwas, das wir schützen und pflegen müssen. Wasser ist etwas ganz Besonderes: unser Blaues Gut. Mit der gleichnamigen Initiative möchten wir auf die vielen Aktivitäten aufmerksam machen, mit denen wir Gewässer zu einem besseren Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns Menschen verwandeln. Grundlage dafür sind die Umweltziele der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL).

Besuchen Sie uns: www.blauesgut.de.

Unser Planet – Bilder aus dem All

ESA/ATG medialab; Copernicus Sentinel 6

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und IUZ Sternwarte Bochum

Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2023. Dies sind die Abenteuer einer Vielzahl von Satelliten, die unseren blauen Planeten umkreisen und uns aktuelle Erkenntnisse über den Zustand unserer Erde liefern. Was nach Science-Fiction klingt, ist Realität und für den Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz ein wichtiger Meilenstein. Denn Umweltforschungs-Satelliten machen mit ihren Bildern aus der Ferne sichtbar, was aus der Nähe auf der Erde nur schwer zu erkennen ist: den Klimawandel und seine Folgen, wie die Vernichtung tropischer Regenwälder durch eine ausbeuterische Forst- und Landwirtschaft und vieles mehr. Die Bilder aus dem All zeigen uns auch, wie schön unser Planet ist. Sie machen deutlich, wie wichtig es ist, unsere Erde für uns und die Generationen nach uns zu bewahren.

Kreislaufwirtschaft – Mehrwert von Abfällen

 Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Die Ausstellung des Umweltministeriums vermittelt Spannendes über die in Abfällen enthaltenen Wertstoffe Glas, Metall, Kunststoff, Bauschutt, Papier, Elektroschrott und Bioabfälle.

Die meisten Dinge, die wir wegwerfen sind wertvolle Ressourcen. Denn Sie enthalten Stoffe, aus denen neue Produkte oder Energie werden können. Rohstoffe aus Abfällen werden auch Sekundärrohstoffe genannt und tragen erheblich zur Ressourcenschonung bei.

Als rohstoffarmes Land ist Baden-Württemberg besonders auf Sekundärrohstoffe angewiesen.

Das Umweltministerium möchte mit der Ausstellung möglichst viele Menschen für die Themen Abfallvermeidung, Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung begeistern.

HochWASSER geht uns alle an!

WBW Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung mbH

Hochwasser kann jeden treffen, auch fernab von Flüssen. Neben Flusshochwassern erleben wir immer häufiger Hochwasser durch Starkregen. Die Ausstellung beantwortet viele Fragen: Wie & Wo entsteht Hochwasser? Kann man vorhersagen, wo es nass wird? Wie kann man sich schützen? Erfahren Sie, wer vor Ort was zu tun hat, wenn der Pegel steigt.

Anschauen, lesen, mitmachen – denn HochWASSER geht uns alle an!

Architektur an besonderen Orten - Die Initiative der Heidelberger Schlossgespräche präsentiert 20 internationale Architekten

Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Stadt Heidelberg, Architektenkammer Baden-Württemberg, Bund Deutscher Architekten und SRH Hochschule Heidelberg

In Heidelberg gehen wir seit 12 Jahren einen neuen Weg in der Vermittlung von qualitätvoller Architektur.

An einem ganz besonderen Ort, im Herzen des Heidelberger Schlosses stellen international bekannte Architektinnen und Architekten, die großen unserer Zunft, zweimal jährlich ihre herausragenden Werke und ihre Haltungen einer breiten Öffentlichkeit vor. Im Anschluss diskutieren ebenso renommierte Fachleute und das Publikum über das Thema des Abends.

Es ist ein neuer Dialog über Nachhaltigkeit, die Ästhetik des Bauens, sowie über das Streben und die Freude an qualitätvoller Architektur. Die Ausstellung spiegelt die Entwicklungen und die Tendenzen des Baues in der letzten Dekade wieder, die mit neuen Erkenntnissen und Impulsen sowie den aktuellen Zielen des Klimaschutzes das zukünftige Bauen bestimmen werden.

Nach dem großen Erfolg der Gesprächsreihe, nach Buchprojekten und mehreren Ausstellungen im In-und Ausland zeigen wir nun die Ausstellung „Architektur an besonderen Orten“ im Treffpunkt Baden-Württemberg der Bundesgartenschau 2023 in Mannheim.

Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos

© Stiftung Weltethos

Stiftung Weltethos Tübingen mit Unterstützung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

Mit Unterstützung durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg präsentiert die Stiftung Weltethos Tübingen die Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“. Die Ausstellung wurde von der Stiftung Weltethos konzipiert und realisiert. Sie möchte einladen, die faszinierende Welt der Religionen besser kennen zu lernen und die Bedeutung ihrer ethischen Botschaften in ihrer Relevanz gerade für unsere heutige Gesellschaft besser zu verstehen. Thematische Klammer und Schwerpunkt der Ausstellung ist die „Weltethos-Idee“: die Frage nach gemeinsamen ethischen Werten, Normen und Maßstäben der Religionen und philosophischen Traditionen sowie ihrer Bedeutung für die heutige Zeit – zum ersten Mal 1990 von Hans Küng im Buch „Projekt Weltethos“ vorgelegt und 1993 in der „Erklärung zum Weltethos“ des Parlaments der Weltreligionen konkretisiert. 

Architektur an besonderen Orten - Die Initiative der Heidelberger Schlossgespräche präsentiert 20 internationale Architekten

Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Stadt Heidelberg, Architektenkammer Baden-Württemberg, Bund Deutscher Architekten und SRH Hochschule Heidelberg

In Heidelberg gehen wir seit 12 Jahren einen neuen Weg in der Vermittlung von qualitätvoller Architektur.

An einem ganz besonderen Ort, im Herzen des Heidelberger Schlosses stellen international bekannte Architektinnen und Architekten, die großen unserer Zunft, zweimal jährlich ihre herausragenden Werke und ihre Haltungen einer breiten Öffentlichkeit vor. Im Anschluss diskutieren ebenso renommierte Fachleute und das Publikum über das Thema des Abends.

Es ist ein neuer Dialog über Nachhaltigkeit, die Ästhetik des Bauens, sowie über das Streben und die Freude an qualitätvoller Architektur. Die Ausstellung spiegelt die Entwicklungen und die Tendenzen des Baues in der letzten Dekade wieder, die mit neuen Erkenntnissen und Impulsen sowie den aktuellen Zielen des Klimaschutzes das zukünftige Bauen bestimmen werden.

Nach dem großen Erfolg der Gesprächsreihe, nach Buchprojekten und mehreren Ausstellungen im In-und Ausland zeigen wir nun die Ausstellung „Architektur an besonderen Orten“ im Treffpunkt Baden-Württemberg der Bundesgartenschau 2023 in Mannheim.

Auf den Spuren des Lössbodens

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Gut die Hälfte der Fläche Deutschlands wird heute landwirtschaftlich genutzt. Etwa 70 Prozent davon sind Ackerland. D.h. von der Gesamtfläche der Bundesrepublik werden etwa 35 Prozent ackerbaulich genutzt. Die Erzeugung von Nahrung, Futtermitteln und pflanzlichen Rohstoffen ist sicher die wichtigste Funktion des Ackerbodens. Die hohe Ertragsfähigkeit ermöglichte die Versorgung vieler Menschen und trug so auch zur Entwicklung von Städten bei. Die wasserbedürftigsten Kulturpflanzen, wie die Zuckerrübe, werden daher bevorzugt auf einem Lössboden angebaut. Wahrscheinlich ist der Begriff Löss aus dem alemannischen, mundartlichen Ausdruck „Lösch“ („lose“, „locker“) abgeleitet. Der Lössboden ist steinfrei und porenreich.

Warum ist Löss so besonders? Was macht Böden aus Löss so ertragreich und damit zu wahren Schätzen? Wie können wir den Lössboden erhalten und nachhaltig nutzen? Auf all diese Fragen gibt die Bodenausstellung „Auf den Spuren des Lössbodens“ antworten.

VAW … wir lassen Sie nicht sitzen!

Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg und Landesbetrieb Vollzugliches Arbeitswesen

Mit dem Landesbetrieb Vollzugliches Arbeitswesen (VAW) bieten wir Handwerk und Industrie in Baden-Württemberg ein breites Spektrum an Fertigungsleistungen. Unsere 18 Niederlassungen verfügen über Betriebe zur Lohnfertigung sowie eigene Produktionsbetriebe, die branchenübergreifend in den Bereichen Metall-, Holz- und Papierverarbeitung, Elektro, Landwirtschaft sowie Back- und Wurstwaren tätig sind. Mit Ihrer Auftragserteilung an den Landesbetrieb VAW können Sie einen wichtigen Beitrag zur Resozialisierung der Gefangenen leisten.
Unter www.vaw.de finden Sie weitere Informationen.

Durch sinnvolle und wirtschaftlich ergiebige Arbeit fördern wir die Wiedereingliederung von Gefangenen, um ihnen das nötige Werkzeug für ein straffreies Leben mit an die Hand zu geben.

Wir bauen BW - Baukultur in Baden-Württemberg

Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg

Baukultur geht alle an – stimmt das wirklich? Ja, es ist tatsächlich so! Lebendige Orts- und Stadtkerne, ein gesundes Wohnumfeld mit einladenden Plätzen und Grünanlagen, gut gestaltete Mobilitätsinfrastrukturen – all das und noch viel mehr prägt unser Leben und bedeutet bestenfalls Lebensqualität.
Worum geht es konkret? Schauen Sie selbst: Bauten und Projekte, die dazu inspirieren, unsere gebaute Umgebung zukunftsweisend zu gestalten. Beispielhaft werden städtebauliche Projekte, Ingenieurbauten und Einzelarchitekturen mit unterschiedlichsten Funktionen gezeigt, die sowohl in Dörfern als auch in Mittel- und Großstädten zu finden sind. Die Ausstellung macht deutlich, dass gute Baukultur im ganzen Land zu finden ist.

 

Ebenso zu sehen ist die Ausstellung „Triple Wood – Nachhaltige Holzbaukultur im Alpenraum“. Als nachhaltige und lokal verfügbare Ressource ist die Nutzung von Holz eine klimafreundliche Alternative, die zugleich die regionale Wirtschaft fördert und eine exzellente Energieeffizienz aufweist.

IBA’27 – Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart: Wie wohnen, leben und arbeiten wir im 21. Jahrhundert?

© IBA’27 / F. Kraufmann

Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg ind IBA StadtRegion Stuttgart

Genau 100 Jahre nach dem Aufbruch der Architekturmoderne am Stuttgarter Weissenhof sucht die Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27) nach der Zukunft des Bauens und Zusammenlebens im 21. Jahrhundert. Bis zum Ausstellungsjahr 2027 entstehen dazu in der ganzen Region Stuttgart Bauprojekte, die den Aufbruch in eine nachhaltige Zukunft erlebbar machen: Häuser und Quartiere, die Wohnen und Arbeiten, Freizeit und Kultur mischen. In dichter, effizienter und langlebiger Bauweise schaffen sie lebenswerte und zukunftsfähige Räume für alle. Sie sollen zu Vorbildern werden, die ins ganze Land und international ausstrahlen.

 

Im Sommer 2023 steht für die IBA’27 ein wichtiger Meilenstein an: Am 23. Juni öffnet sich der Vorhang für das erste IBA’27-Festival. Mit einer Plakatausstellung im Treffpunkt Baden-Württemberg macht das IBA-Festival auch auf der BUGA 23 in Mannheim Station. Die Ausstellung gibt Einblicke in die Projekte und Ideen der IBA’27.

Weitere Infos zur IBA: www.iba27.de

Digitale Zukunft – aber nachhaltig

© Actionbound/Linh Thai, SMZ Mannheim

Medienzentrenverbund Baden-Württemberg

Der Medienzentrenverbund Baden-Württemberg (MZV) präsentiert sich auf der BUGA Mannheim vom 5. bis zum 16. Juli 2023 unter dem Motto „Digitale Zukunft – aber nachhaltig“.

Bestehend aus den Stadt- und Kreismedienzentren an 48 Standorten in BW und dem Landesmedienzentrum (LMZ), zeigt der Verbund eine repräsentative Auswahl seiner Tätigkeitsfelder.

Diese umfasst zwei Dauerausstellungen, die täglich vom 5. bis zum 16. Juli 2023 gezeigt werden: Die Präsenz-Schau „Medienzentren im Wandel der Zeit – Die Biene als Thema in der Schule“ und die Fotoausstellung „Oasen – Bewohnte Gärten der Wüste“ nebst der virtuellen Ausstellung „Baden-Württemberg – Landschaft im Wandel“.

Zusätzlich zu den beiden Ausstellungen werden Veranstaltungen angeboten, die Vorträge und Workshops für Lehrkräfte und die interessierte Öffentlichkeit, Mitmach-Aktionen zu praktischen Anwendungen im „Makerspace“ wie 3-D-Druck und eine „Virtuelle Schnitzeljagd (Actionbound)“ über die BUGA für Kinder- und Jugendliche umfassen.

Gestalten und Verwalten. Mit Herz und Verstand

© Regierungspräsidium Karlsruhe

Regierungspräsidium Karlsruhe

Wurden Sie schon einmal auf der Autobahn geblitzt und haben einen Bußgeldbescheid bekommen? Wer kontrolliert die Apotheken, stellt Lehrerinnen und Lehrer ein und sorgt für die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen? Das alles und noch viel mehr ist das Regierungspräsidium Karlsruhe. Mit Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder an der Spitze. Eine Mittelbehörde mit rund 1.800 Mitarbeitenden, zwischen den Landesministerien und den Landkreisen, Städten und Gemeinden. Sie wollen mehr über die vielfältige Arbeit des Regierungspräsidiums erfahren? Besuchen Sie uns beim Treffpunkt Baden-Württemberg. Wir freuen uns auf Sie!

Die Landwirtschaft im Land

© Regierungspräsidium Karlsruhe

Regierungspräsidium Karlsruhe

Der Ländliche Raum gilt als das Rückgrat Baden-Württembergs. Er zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität aus und punktet auch in wirtschaftlicher Hinsicht. In Baden-Württemberg zählen rund 70 Prozent der Landesfläche zum Ländlichen Raum. Nicht umsonst gilt „das Ländle“ als Synonym für Baden-Württemberg.

Wir denken vernetzt - Ausstellung zu den Mobilitätspakten im Regierungsbezirk Karlsruhe

© AdobeStock, j-mel

Regierungspräsidium Karlsruhe

Informieren Sie sich über die Mobilitätspakte im Regierungsbezirk Karlsruhe. Zur Stärkung nachhaltiger Mobilitätsformen – insbesondere in verkehrlich stark belasteten Wirtschaftsräumen und Regionen – wurden in Baden-Württemberg unter der politischen Leitung des Ministeriums für Verkehr mehrere Mobilitätspakte gegründet. Mobilitätspakte bringen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft an einen Tisch, um gemeinsam an integrierten und nachhaltigen Lösungsansätzen für die Verkehrsprobleme vor Ort zu arbeiten. Im Regierungsbezirk Karlsruhe gibt es derzeit drei Mobilitätspakte. Das Regierungspräsidium Karlsruhe koordiniert mit dem Mobilitätspakt Walldorf/Wiesloch und dem Mobilitätspakt Rastatt zwei davon federführend. Beim Mobilitätspakt Rhein-Neckar leitet es das Arbeitsfeld „Rad- und Fußverkehr“ – hier liegt die operative Federführung beim Verband Region Rhein-Neckar (VRRN).
Präsentiert vom Regierungspräsidium Karlsruhe.

Mobilitätsverhalten ändern, CO2 einsparen

© Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg/Valentin Marquardt

Regierungspräsidium Karlsruhe

Erfahren Sie mehr über Ihr persönliches Mobilitätsverhalten! Mittels einer Mobilitätsumfrage haben Sie die Möglichkeit, mehr über Ihr persönliches Mobilitätsverhalten zu erfahren und gleichzeitig Ihre persönliche CO2-Bilanz zu ermitteln. Präsentiert vom Regierungspräsidium Karlsruhe.

Der RS 2 als Pilotprojekt für Radschnellverbindungen in Baden-Württemberg

© 2022 Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg CC BY-ND

Regierungspräsidium Karlsruhe

Das Regierungspräsidium Karlsruhe plant zwischen Heidelberg und Mannheim einen Radschnellweg. Die Trasse für den Radschnellweg Heidelberg-Mannheim steht seit Sommer 2020 fest: Von Heidelberg kommend wird dieser über Heidelberg-Wieblingen, Edingen-Neckarhausen, dann den Neckar querend über Ilvesheim und Mannheim-Feudenheim in das Mannheimer Stadtzentrum führen. Informieren Sie sich über den aktuellen Stand der Planung und wissenswerte Fakten zu Radschnellwegen in der Region Rhein-Neckar.

Wir lassen die Zukunft im Dorf Innovatives Wohnen und Leben in der Zukunft

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

In unserer Ausstellung informieren wir über viele Ansatzpunkte, die Zukunft im Dorf zu lassen und darüber, den Ländlichen Raum in Baden-Württemberg noch attraktiver und lebenswerter zu gestalten. Die ländlichen Räume sind das starke Rückgrat unseres Landes, ein Wohn-, Arbeits- und Lebensort in dem seine Bürgerinnen und Bürger genau da sind wo sie sein wollen. Das große Potenzial des Ländlichen Raums erhält seine breite Basis von eben diesen Menschen und Ihrer Bereitschaft mitzugestalten, mitzuhelfen und Verantwortung zu übernehmen. Dies zeigt sich in Bürgerbeteiligungsprozessen und in ehrenamtlichen Engagements, aus denen gute und wegweisende Ideen ihren Weg in das politische Handeln finden.
Zukunftsweisende Ideen können durch Fördermittel aus den Programmen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR), EFRE und LEADER, aus Impulsen der Bioökonomie und der Flurneuordnung oder als innovative Modellprojekte einen tollen Umsetzungsschub erhalten. Mit dieser Strukturpolitik aus einem Guss und dem Engagement vor Ort nehmen wir heute die gelingende Zukunft ländlicher Räume in den Blick.

Machen Sie Ihr Haus fit für die Zukunft. Energieeffizientes, ganzheitliches Sanieren schützt das Klima und Ihren Geldbeutel

KEA – Klimaschutz- und Energieagentur BW – Zukunft Altbau

Wann ist eine Sanierung sinnvoll, wie gehen Hauseigentümerinnen und -eigentümer diese am besten an und welche Fördermittel gibt es? Zukunft Altbau bietet umfangreiche Informationen zu energieeffizienten Sanierungsmaßnahmen und erklärt, wie man das eigene Haus möglichst schnell und effizient fit für erneuerbare Energien und damit fit für die Zukunft macht.

Es erwarten Sie zahlreiche anschauliche Informationen rund um den Heizungstausch und erneuerbaren Energien, Dach- und Fassadendämmungen, Fenstertausch und Photovoltaik sowie zu den Fördermitteln.

Nutzen Sie die Chance auf eine kostenfreie Erstberatung durch neutrale und kompetente Energieberaterinnen und -berater und lassen sich von der begleitenden Ausstellung zum Nachahmen inspirieren!

Zukunft Altbau ist ein neutrales Marketing- und Informationsprogramm, gefördert durch das Umweltministerium Baden-Württemberg. Programmträgerin ist die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH.

 

The Team of THE LÄND - Die Finanzverwaltung Baden-Württemberg stellt sich vor

Neues Schloss Stuttgart ©Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg

Oberfinanzdirektion Karlsruhe

Wie sieht die moderne Verwaltung der Zukunft aus? Wie funktioniert ein digitales Finanzamt? Darum geht es bei uns. Zudem bieten wir interessante Einblicke in unsere vielfältige und abwechslungsreiche Tätigkeit. Und zeigen Ihnen die unterschiedlichen Studiengänge und Ausbildungsmöglichkeiten der Steuerverwaltung und des Landeszentrums für Datenverarbeitung. Dazu gibt es Infos zur elektronischen Steuererklärung.

Voller Einsatz für nachhaltige Landes- und Bundesimmobilien – Die Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg stellt sich vor

© Bertram Till

 Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg

Bei der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg arbeiten rund 2.800 Expert*innen aus dem Bau-, Immobilien- und Verwaltungsbereich. Wir schaffen auf rund 35.752 Quadratkilometern des Landes Baden-Württemberg die bestmöglichen baulichen Voraussetzungen für die Institutionen des Landes und des Bundes. Diese reichen von der Politik über Justiz und Polizei, Bildung und Kultur bis hin zur Bundeswehr. Die Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung leistet mit ihrer Tätigkeit einen wichtigen Beitrag zu einem funktionsfähigen Staat und zur Erreichung der Klimaschutzziele, die der Bund und das Land für seine Verwaltungen definiert hat.

Klimafreundliche Mobilität

© Manfred Grohe

Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Klimafreundliche Mobilität – ist nicht nur der Titel unserer Ausstellung, sondern auch unsere Leidenschaft. Uns vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg sowie unsere Partner:innen von bwegt, der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH, dem Karlsruher Institut für Technologie, von INERATEC und H2FLY vereint die Zielsetzung, die Verkehrswende voranzutreiben. Besucher:innen unserer Ausstellung erfahren, wie wir klimafreundliche Mobilität im Straßen-, Schienen-, Schiff-, Flug-, Rad-, sowie im Fußverkehr fördern. Es erwarten Sie neben wissenswerten Informationen, spannende Aktivitäten zu Innovationen im Zugverkehr, zur neuen Mobilität, die Familien bewegt. Seien Sie gespannt auf Beiträge zur Digitalisierung im Radverkehr, zum Autonomen Fahren, zu klimafreundlichen Kraftstoffen sowie zu Natur- und Tierschutz im Straßenverkehr.

Alles wird innovativer“ bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

© Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Die Mobilitätsmarke bwegt bietet Ihnen vom 30.08. bis 10.09.2023 im Treffpunkt Baden-Württemberg viele Informationen über Bus und Bahn im Südwesten. Sie erhalten Einblicke, wie ein Fahrplan entsteht sowie Tipps für Wanderungen, Freizeitaktivitäten und Ausflugsziele, die sie bequem mit Bus und Bahn erreichen können.
Unter dem Motto „Alles wird innovativer!“ erfahren Sie, wie die neuen Doppelstockzüge Ihre Fahrt noch komfortabler und schneller machen und wie neue batterieelektrische Züge Sie auch ohne Oberleitung ans Ziel bringen. Kennen Sie schon den MEX, der das Umland und die City jetzt noch schneller verbindet und welches Konzept hinter den Regiobussen steht, um auch Orte miteinander zu verbinden, wo es keine Schienen gibt?
Wie wird man eigentlich Triebwagenführer? Erfahren Sie am Stand von bwegt, welche Möglichkeiten die vielfältigen Jobs im Nah- und Regionalverkehr bieten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Insektenfreundliche Grünpflege an Straßen

© Björn Losekamm – Ministerium für Verkehr

Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Grünflächen entlang von Straßen werden zunehmend insektenfreundlich gestaltet, bieten Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum und tragen so zur Artenvielfalt bei. Noch werden die Grünflächen mit Geräten gemäht, die robust und effizient sind, denen aber viele Insekten zum Opfer fallen. Ein landesweites Pilotprojekt der Landesstraßenbauverwaltung könnte das ändern. Es fördert insgesamt 14 insektenfreundliche Mähköpfe in 8 Landkreisen. Derzeit erfolgt die Pflege mit sogenannten Schlegelmulchern, die das Grün durch rotierende Schlegel zerkleinern und auf der Fläche ablegen. Die beiden neuen Mähkopf-Modelle des Pilotprojektes, die auf die Gerätträger der Straßenmeistereien montiert werden können, weisen mehrere Veränderungen zum Schutz von Insekten und anderen Kleintieren auf. Das Pilotprojekt soll in den Straßenmeistereien in Erfahrung bringen, ob sich die insektenfreundlichen Mähköpfe für die regelmäßigen Pflegearbeiten gut eignen und ob sie die Anforderungen des Straßenbetriebsdienstes erfüllen.

Naturschutz an Verkehrswegen

© Martin Stollberg

 Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Naturschutz an Verkehrswegen ist ein zentraler Punkt des Straßenbaus und wesentlicher Basisbaustein einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Mobilität. Verkehrswege sind Teil unsere Kulturlandschaft. Sie nehmen Flächen in Anspruch und zerschneiden Lebensräume, tragen aber durch ihre durchgängigen und linearen Strukturen dazu bei Lebensräume für Tiere und Pflanzen miteinander zu verbinden. Auch das Straßenbegleitgrün selbst bietet vielen Tieren, wie Vögeln oder Haselmäusen einen Lebensraum. Eine ökologisch orientierte Pflege der Flächen und die Ansaat von Blühflächen aus heimischen Wildpflanzen entlang von Straßen tragen dazu bei, die biologische Vielfalt zu stärken und wirken damit auch dem Insektensterben entgegen.
Die Ausstellung zeigt Wege des Verkehrsministeriums, Verkehr und Umwelt in Einklang zu bringen.

Neue Mobilität bewegt Familien

© 2023 Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg CCBY-SA

Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Wie können Familien mit kleinen Kindern nachhaltig unterwegs sein?
Kommen Sie vorbei: Am Stand der Kampagne „Neue Mobilität – bewegt nachhaltig“ des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg zeigen wir Ihnen, welche Möglichkeiten es dafür schon heute gibt und wie vielseitig neue Mobilität sein kann. Außerdem erwartet Sie und Ihre Kinder eine lustige Fotoaktion mit Lastenrad zum Mitmachen und Spaßhaben. Seien Sie auch dabei, wenn Verkehrsminister Winfried Hermann MdL am 31. August um 14 Uhr die Ausstellungsfläche eröffnet – wir freuen uns!
Mehr Infos zur Kampagne „Neue Mobilität – bewegt nachhaltig“ unter www.neue-mobilitaet-bw.de.

Das neue Radverkehrsinfrastruktursystem (RadVIS) Radverkehr digitalisieren mit RadVIS und Services

© Initiative RadKULTUR, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Lukas Breusch

 Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Mit RadVIS werden Informationen zur Radinfrastruktur digital erfasst, bearbeitet und ausgewertet. Mit RadVIS werden erstmalig alle Radverkehrsinfrastrukturdaten in ganz Baden-Württemberg in einer zentralen Datenbank erfasst und auf einer nutzerfreundlichen Oberfläche sichtbar gemacht.
RadVIS ist für die Betreiber von Radwegen entwickelt worden. Alle Personen die im Bereich Radverkehr tätig sind, können bzw. sollten RadVIS nutzen. Dabei sind alle Verwaltungsebenen beteiligt, egal ob Landes-, Kreis- oder kommunale Verwaltung. Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg unterstützt Kommunen und Landkreisen aktiv bei der Nutzung von RadVIS, sowie bei der Aufbereitung von kommunalen Daten.
Aus RadVIS entstehen Services für die Öffentlichkeit, darunter der Radroutenplaner Baden-Württemberg, einen öffentlichen Web-Viewer mit Radverkehrsdaten sowie eine Meldeplattform. Mit RadVIS wird das Radfahren attraktiver, da Lücken identifiziert werden können und Radinfrastruktur gezielt und effizient verbessert und ausgebaut werden kann. Durch die kosten- und barrierefreie Bereitstellung der Daten aus RadVIS profitieren auch kommerzielle Betreiber von Radservices von einem vollwertigen Datenbestand.

Klimaneutrale Mobilität

© H2FLY

 Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Wie soll das Gehen – Klimaneutrale Mobilität? Fliegen, Fahren – ohne Erdöl! Drei Projekte zeigen wie das geht:
H2FLY – Fligen mit der Berennstoffzelle – mit Wasserstoff.
Benzin, Diesel und Kerosin ohne Erdöl – Herstellung mit Kohlendioxid, Sonne und Wind.

RABus: Reallabor für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV

@ Ulrike Weinrich

Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Alle reden von der Mobilität der Zukunft, doch wann kommen denn endlich die automatisierten Busse im Regelverkehr?
Im Rahmen des Projektes „RABus – Reallabor für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land“ wird bis Ende des Jahres 2024 ein ÖPNV-Betrieb mit elektrifizierten und automatisierten Fahrzeugen etabliert werden. Ziel ist es, in den Reallaboren Friedrichshafen und Mannheim einen Fahrgastbetrieb umzusetzen, der für die ÖPNV-Betriebe wirtschaftlich und die Nutzer attraktiv ist. Das Projekt entstand aus dem Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg und wird vom Landesverkehrsministerium gefördert.
Die beteiligten Projektpartner zeigen mit Exponaten, wie das autoautomatisierte Fahrzeug seine Umgebung erkennt. Mit kleinen Lernrobotern wird auch Kindern ein spielerischer Einstieg in das Thema geboten.

Blüten und Bestäuber – ein perfektes Match

Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg

Pflanzungen im urbanen Raum erfüllen nicht nur für uns Menschen wichtige Aufgaben – auch Insekten, allen voran Bestäuber, können von blütenreichen Pflanzflächen profitieren. Blütenbesuchende Insekten sind zum Teil nur zu ganz bestimmten Zeiten im Jahr unterwegs und benötigen genau dann Nahrung. Eine Vielfalt an Blütenformen aus unterschiedlichen Pflanzenfamilien spricht dabei verschiedenste Bestäubergruppen an. Manche Insekten sind besonders auf einheimische Arten als Nahrungsquelle angewiesen. Neben Kultursorten sollte deshalb eine Pflanzung auch immer Wildstauden wie Flockenblumen, Witwenblumen oder auch Distelarten enthalten.

Werden große Flächen bepflanzt, ermöglichen Totholz, Steinmauern oder offene Bodenbereiche Insekten Raum zum Nisten und Überwintern. Bei der Verwendung von Kübeln oder Hochbeeten sollten Blumenerden ohne Torf verwendet werden, denn der Abbau von Torf ist mit wesentlichen Treibhausgasemissionen und der Gefährdung der Moore als Lebensraum verbunden. Wer torffrei gärtnert, wird sehen, dass mit einem etwas veränderten Gieß- und Düngungsverhalten auch torffreie Erden gut funktionieren.

Muskulös und gut isoliert – Die Hummel, Superheldin unter den Bestäubern

Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Die Ausstellung der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft informiert über eine meist ver-gessene Artengruppe unter den bedrohten Wildbienen, die Hummeln. In dieser Aus-stellung erfahren die Besucherinnen und Besucher unter anderem, was Hummeln als Pflanzenbestäuber so besonders macht, wie gefährdet sie wirklich sind und wie ein Jahr im Leben einer Hummel abläuft. Die jüngeren Besucher können mit dem Begleitheft „Trudi ist lustich“ in die Welt der Hummeln eintauchen.

Geodaten für morgen - Rohstoff des 21. Jahrhunderts Unverzichtbare Grundlage für Planungen und Entscheidungen

Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg

Geodaten sind allgegenwärtig: von der Grundstücksgrenze bis zum Weltraum, von Hochwasserüberflutungsgebieten bis zu Bodenschätzen, von der Schulbusplanung bis zur Lärmkartierung. Geodaten sind aus allen gesellschaftlichen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Sie sind wesentliche Entscheidungsgrundlagen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

Vor allem in Kombination mit Fachdaten gewinnen sie an Gewicht. Auch im privaten Bereich sind digitale Geodaten längst Bestandteil des täglichen Lebens geworden: Wo finde ich die nächste Tankstelle? Wo den nächsten Geldautomaten? Dass diese Informationen für uns jederzeit und an jedem Ort unser abgerufen werden können, gilt mittlerweile als selbstverständlich und ist Teil unseres Alltags.

Die interaktive Ausstellung des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung zeigt alles Wissenswerte über die große Welt der Geodaten.

Geodaten für morgen - Rohstoff des 21. Jahrhunderts Unverzichtbare Grundlage für Planungen und Entscheidungen

Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg

Geodaten sind allgegenwärtig: von der Grundstücksgrenze bis zum Weltraum, von Hochwasserüberflutungsgebieten bis zu Bodenschätzen, von der Schulbusplanung bis zur Lärmkartierung. Geodaten sind aus allen gesellschaftlichen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Sie sind wesentliche Entscheidungsgrundlagen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

Vor allem in Kombination mit Fachdaten gewinnen sie an Gewicht. Auch im privaten Bereich sind digitale Geodaten längst Bestandteil des täglichen Lebens geworden: Wo finde ich die nächste Tankstelle? Wo den nächsten Geldautomaten? Dass diese Informationen für uns jederzeit und an jedem Ort unser abgerufen werden können, gilt mittlerweile als selbstverständlich und ist Teil unseres Alltags.

Die interaktive Ausstellung des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung zeigt alles Wissenswerte über die große Welt der Geodaten.

Backstage

Landesamt für Denkmalpflege

Mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind beim Landesamt für Denkmalpflege im Regierungsbezirk Stuttgart (LAD) beschäftigt. Für viele von Ihnen ist es ihr Traumberuf.

Die Ausstellung „Backstage“ blickt hinter die Kulissen der alltäglichen Arbeit der Denkmalpflege. Sie klärt über die Berufe und ihre Aufgaben auf. Restauratorische und forensische Untersuchungen sind genauso zu finden wie beispielsweise Virtuell Reality Welten. Die Arbeit bringt die Kolleginnen und Kollegen an Orte, die in der Regel für die Öffentlichkeit unzugänglich sind: wie private Kulturdenkmale, die Untiefen des Bodensees, Jahrtausende alte Höhlen oder leerstehende Industriehallen. Der Facettenreichtum der Einsatzgebiete kennt kaum Grenzen. Backstage zeigt Denkmalpflege aus einer anderen Perspektive und vermittelt neue Eindrücke.

Abbildung: Blick in die Virtuell Reality der Archäologen. Uli Regenscheit, LAD im RPS

Veranstaltungen, Begleitprogramme und Aktionstage, bunt und vielfältig

Der Treffpunkt Baden-Württemberg als Kulturstätte bot zudem ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, das den kulturellen Reichtum des Landes Baden-Württemberg in all seiner Vielfalt und Schönheit widerspiegelte. Konzerte, Kleinkunst-, Artistik- und Theatervorstellungen sowie Mitmachaktionen und Thementage rund um Baden-Württemberg waren daher ebenfalls ein fester Bestandteil des TBW-Auftritts auf der Bundesgartenschau Mannheim 2023.