Rückblick Bundesgartenschau Heilbronn 2019

Der Treffpunkt Baden-Württemberg (TBW) ist die Plattform, die Baden-Württemberg als innovatives, zukunftsorientiertes und facettenreiches Land auf der Bundesgartenschau Heilbronn (BUGA) vorstellt. Der TBW ist an insgesamt drei Standorten auf dem BUGA-Gelände verortet: im Ostflügel des Fruchtschuppens nahe des großen Außenholzdecks und dem Studio des SWR sowie in den beiden Pavillonbauten auf der Sommerinsel, die in hochmoderner Leichtbauweise aus Holz bzw. Kohlefaser errichtet wurden.

Im Fruchtschuppen präsentiert sich das Land mit seinen Behörden und nachgeordneten Einrichtungen über jeweils rund zwei Wochen als Wechselausstellung zu den folgenden Leitthemen:

  • Bildung und Kunst in Baden-Württemberg
  • Nachhaltiges Baden-Württemberg
  • Urbane Insel im Landesfluss Neckar – Touristische Wachstumspotentiale
  • Region Heilbronn Franken – Kompetenzzentrum der grünen Branche
  • Mobilität
  • Innovatives Baden-Württemberg

sowie weitere Sonderthemen.

In den beiden Pavillons sind die Themen Leichtbau, Digitalisierung und Holzbau platziert.

Ausstellungen

Im Treffpunkt Baden-Württemberg präsentierten sich verschiedene Ministerien, Einrichtungen und Behörden des Landes Baden-Württemberg mit Ausstellungen.

Spannende und aktuelle Themen aus den Bereichen Energiewende, Technik, Soziales, Natur und Landwirtschaft wurden anschaulich und interaktiv vorgestellt. Dabei wechselten die Ausstellungen alle zwei Wochen und für Groß und Klein gab es immer wieder Neues zu entdecken.

 

 

Unsere 35 Ausstellungen auf der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn:

Auf die Plätze! Fertig? Matsch! Naturerfahrungsräume machen Kinder stark, schlau und selbstbewusst

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

©Bettina Marx

Barfuß laufen, durch Wiesen toben, einen Staudamm bauen, im Dreck wühlen, eine Heuschrecke fangen, ein Mandala aus Blättern legen, auf einem Baumstamm balancieren… viele Kinder können diese Erfahrungen in der freien Natur heute nicht mehr machen. Ein erfolgversprechender Weg, insbesondere Kindern den Umgang mit der Natur zu ermöglichen, ist die Einrichtung von Naturerfahrungsräumen. Dabei handelt es sich um wilde Freiräume für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im besiedelten oder siedlungsnahen Bereich. Zentrales Ziel der Naturerfahrungsräume ist, dass Jung und Alt Erfahrungen mit der Natur sammeln und einen emotionalen Zugang zur Natur finden können. Naturerlebnisse vor der Haustüre waren vor fünfzig Jahren noch möglich, in Städten und vielen Gemeinden müssen wir solche Orte wieder schaffen.

Auf der BUGA können Sie einen kleinen Modell-Naturerfahrungsraum (80 qm) des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg im Bereich „Die neuen Ufer“ besichtigen und sich über das Thema informieren. In Baden-Württemberg gibt es bereits auch einige echte Naturerfahrungsräume, so z.B. in Vaihingen an der Enz den Naturerlebnisraum „Am Bächle“. Dort können sich Jung und Alt austoben und auf großer Fläche Naturerfahrungen machen.

Im Treffpunkt Baden-Württemberg wird außerdem vom 05.06. bis 14.07.2019 ein Kurzfilm der Stiftung Naturschutz aus Berlin zum Thema Naturerfahrungsräume gezeigt.

Architektur an besonderen Orten

eine Initiative von Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Stadt Heidelberg, Architektenkammer Baden-Württemberg, Bund Deutscher Architekten und SRH Hochschule Heidelberg

©Vermögen und Bau Baden-Württemberg

Jeder Ort, an dem Menschen bauen, ist einzigartig und bedarf einer angemessenen Auseinandersetzung mit seiner Umgebung. Zeichnet sich der „Genius Loci“ aber durch eine herausragende städtebauliche bzw. landschaftliche Situation aus oder sind geschichtsträchtige, bedeutungsvolle, bauhistorische oder komplexe gesellschaftliche Vorgaben zu beachten, so setzt das Entwerfen ein Höchstmaß an Baukunst und Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit voraus.

16 international renommierte Architektinnen und Architekten zeigen in dieser Ausstellung Architekturbeiträge mit ihren unterschiedlichen Haltungen und Herangehensweisen zu diesem Thema. Wenn sich ihre Positionen auch deutlich unterscheiden, so eint sie die Intensität der Auseinandersetzung mit dem Kontext und dem erklärten Willen, Orte mit Erinnerungen zu schaffen. Zu sehen sind Architekturbeispiele mit exzellentem Vorbildcharakter für den weiteren Diskurs.

Die Ausstellung ist auch eine Dokumentation der seit 2011 stattfindenden Heidelberger Schlossgespräche. Dort berichten und diskutieren bedeutende Architekten und Fachleute von internationalem Rang über qualitätvolle Architektur.

Kaum ein Ort in Deutschland ist so unmittelbar mit der Reflektion über die Grundsätze zum Umgang mit historischen Ensembles verbunden wie das Heidelberger Schloss. Eine Sternstunde der Architekturdiskussion erlebte Heidelberg um 1900 über die Wiederaufbaufrage der Schlossruine. Das Ergebnis war nicht nur von nationaler Bedeutung, sondern auch ein Meilenstein auf dem Weg zu einer modernen Denkmalpflege.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Thema „Bildung und Kunst in Baden-Württemberg“ gezeigt

Wood from the North – Finnische Holzbauausstellung

eine Kooperation von: Alt Architects Ltd, Luo Architects Ltd, M3 Architects Ltd, Lukkaroinen Architects Ltd, Architects´ office Kimmo Kuismanen, University of Oulu, Oulu School of Architecture

©M3 Architects

Hier geht es um die traditionelle Art der Blockhauskonstruktion und wie diese jahrtausende alte Technik sich in Finnland inzwischen zu einem zeitgenössischen Industrieprodukt entwickelt hat und sich Holzwerkstoffen bedient. Holzwerkstoffe sind Werkstoffe, die durch Zerkleinern von Holz und anschließendem Zusammenfügen der Strukturelemente erzeugt werden.
Diese Produkte aus solidem Holz sind regionale, ökologische und gesunde Materialien für eine breite Variante von Gebäuden. Traditionell ist Holz ein beliebtes Material für den privaten Hausbau vor allem in Finnland. In neueren Nordfinnischen Projekten werden Holzstrukturen und Oberflächen nun mit zeitgenössischer Architektur kombiniert, um beispielsweise auch öffentliche Plätze zu gestalten. Beispielsweise werden immer mehr Schulen und Verwaltungsgebäude in diesem Stil gebaut. Solche Gebäude zu entwerfen, erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen politischen Entscheidungsträgern, der lokalen Industrie und Architekten. Die Ergebnisse werden in dieser Ausstellung gezeigt und geben vielleicht auch weitere Impulse für nachhaltiges Bauen in Deutschland.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Thema „Bildung und Kunst in Baden-Württemberg“ gezeigt

Moneschule – natürlich miteinander lernen

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und die Franz-Josef-Mone-Schule, Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum, Förderschwerpunkt Lernen

©Franz-Josef-Mone-Schule

Die Franz-Josef-Mone-Schule ist ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Bad Schönborn. Aktuell besuchen 79 Schüler die Schule mit Herausforderungen in verschiedenen Bereichen, schwerpunktmäßig in Kognition (Lernen), Sprache, Entwicklung, Aufmerksamkeit und Verhalten.

Unser Anliegen besteht darin, diese Schüler bestmöglich auf Beruf und Leben vorzubereiten und ihnen Teilhabe und Aktivität in der Gesellschaft zu ermöglichen. Begegnungen mit der Natur finden an der Moneschule durch vielerlei Aktionen und Projekte statt, die in den Alltag integriert sowie ganzheitlich und umfassend angelegt sind. Sie bieten vielfältige Lernanregungen, tragen zum Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten bei und erweitern die Perspektiven unserer Schüler. Daher werden sie im Schulalltag je nach Alter und individuellen Voraussetzungen eingebunden in verschiedene Tätigkeiten rund um die eigenen Bienenvölker, den Schulgarten sowie das Waldhaus (WiGwam).

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Thema „Bildung und Kunst in Baden-Württemberg“ gezeigt

Mehrfarbige Holzschnitte nach Blumenmotiven von Emil Nolde – ergänzt durch kolorierte Druckstöcke und Frottagen

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und das Goßweiler Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum, Förderschwerpunkt Lernen

©Goßweiler SBBZ

Unser Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum besuchen Kinder mit Lernschwierigkeiten, die einer besonderen Unterstützung bedürfen. Die Kreativitätsbereiche Musik, Kunst, Theater haben nach unserer Meinung eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung der Kinder. Es hat sich gezeigt, dass die Auseinandersetzung mit dem Werk einer Künstlerin bzw. eines Künstlers dann besonders gewinnbringend ist, wenn sich die Kinder über die Betrachtung des Bildes hinaus handelnd mit diesem auseinandersetzen. Hier ist insbesondere der Holzschnitt eine hervorragende Möglichkeit, sich über einen langen Zeitraum vertieft mit einem Thema zu beschäftigen. Das Konzentrieren auf eine Arbeit über einen wochenlangen Zeitraum erfordert Geduld, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und eigentlich alle wichtigen Arbeitstugenden, die die Kinder in ihrem späteren Berufsleben brauchen werden. Nicht zuletzt jedoch spielt die Liebe zu einer künstlerischen Arbeit auch für ihre Persönlichkeitsentwicklung eine große Rolle.

Die Bilder, die wir auf der Bundesgartenschau in Heilbronn zeigen, sind das Ergebnis einer Beschäftigung mit Blumenmotiven von Emil Nolde. Es handelt sich um mehrfarbige Drucke nach dem Prinzip der „verlorenen Platte“. Am Ende von mehreren Arbeitsschritten ist der Druckstock abgearbeitet und kann nicht mehr für weitere Drucke verwendet werden. Ergänzend zu den Drucken zeigen wir einige der kolorierten Druckstöcke und Frottagen von diesen Druckstöcken.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Thema „Bildung und Kunst in Baden-Württemberg“ gezeigt

Sichtbar werden – Lindenparkschule Heilbronn

ein Projekt der Staatsgalerie Stuttgart, des Kultusministeriums Baden-Württemberg und dreier sonderpädagogischer Bildungs- und Beratungszentren, Förderschwerpunkt Hören

©Lindenparkschule Heilbronn

Mit dem Objekt in bauhaustypischer Form und Farbe inklusiv Bewegung wollen wir als visuelle Menschen – Menschen mit Hörbehinderung – die Öffentlichkeit auf uns aufmerksam machen. Die sich bewegenden Hände als Kommunikationsmittel werden dargestellt. Der Gestaltungsstil orientiert sich an Vorbildern der Bauhaus-Meister u.a. Paul Klee, Oskar Schlemmer und László Moholy-Nagy.

 

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Thema „Bildung und Kunst in Baden-Württemberg“ gezeigt

Sichtbar werden – St. Josef-Schule Schwäbisch-Gmünd

ein Projekt der Staatsgalerie Stuttgart, des Kultusministeriums Baden-Württemberg und dreier sonderpädagogischer Bildungs- und Beratungszentren, Förderschwerpunkt Hören

 ©St. Josef Schule Schwäbisch Gmünd

BAUHAUS – mannigfaltige Formensprache – Ein Beitrag zur (Völker-)Verständigung

Kunst und Musik von Schülerinnen und Schülern mit Hörschädigung

Der Leitgedanke des Bauhauses „mannigfaltige Formensprache – ein Beitrag zur (Völker)Verständigung“ entspricht unserem Leitgedanken und dem Wunsch unserer Schülerschaft in vollem Umfang. „Einfach dazugeHÖREN“ ist das Motto unserer Schule und Ziel unserer Arbeit. Dazu gehören der Abbau von gesellschaftlichen Unterschieden zwischen Menschen mit und Menschen ohne Handicap und ein Beitrag für die Verständigung zwischen hörbehinderten und hörenden Menschen.

Im Rahmen der Auseinandersetzung mit der bauhaustypischen Formensprache sollen Zugänge zur Vielfalt der Formen und ein barrierefreier Zugang zur Kunst ermöglicht werden. Teilhabe und Mitgestaltung, selbstwirksames Handeln und kreative Auseinandersetzung sollen – im Sinne der BAUHAUS-Philosophie – unseren Schülerinnen und Schülern eine Begegnung auf Augenhöhe und Erfahrungen in die gesellschaftskritische Dimension der Kunst ermöglichen. Vielfalt und Kommunikation sind elementare Elemente einer offenen, wertschätzenden Werteerziehung in einer durch Vielfalt geprägten Gesellschaft.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Thema „Bildung und Kunst in Baden-Württemberg“ gezeigt

Sichtbar werden – Immenhoferschule Stuttgart

ein Projekt der Staatsgalerie Stuttgart, des Kultusministeriums Baden-Württemberg und dreier sonderpädagogischer Bildungs- und Beratungszentren, Förderschwerpunkt Hören

 ©Staatsgalerie Stuttgart

Triadische Visionen der Immenhoferschule

Zehn Schülerinnen und Schüler mit Hörschädigung aus den Klassen 6 bis 8 der Immenhoferschule erarbeiten im Musik- und Kunstunterricht in Anlehnung an das triadische Ballett nach Oskar Schlemmer eine Performance. Unterstützt werden sie dabei durch den Theaterpädagogen Luis Hergon. Es geht um Farben, Formen, Kostüme, Bewegung, Musik, Hindernisse, Kommunikation, Klarheit, Reduktion, Lautsprache und Gebärdensprache. Außerdem werden Kostüme hergestellt.

Der Bezug zum Bauhaus mit seiner klaren, reduzierten Formensprache und Geradlinigkeit findet sich wieder in der Fachlichkeit der Hörgeschädigtenpädagogik und somit in unserem pädagogischen Alltag und im Alltag von Menschen mit einer Schwerhörigkeit oder Gehörlosigkeit.

Das „Stück“ wird gemeinsam erarbeitet. Und wir sind alle gespannt, was dabei herauskommt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch zur Performance!

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Thema „Bildung und Kunst in Baden-Württemberg“ gezeigt

Sonderausstellung Schulkunst 2019 „Form und Funktion. 100 Jahre Bauhaus“

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und das Staatliche Schulamt Heilbronn

 ©Hanns-Jakob Eckert-Schwegler

Das SCHULKUNST-Programm des Landes Baden-Württemberg und die Bundesgartenschau Heilbronn feiern das 100-jährige Bauhausjubiläum. Aus diesem Anlass findet die regionale SCHULKUNST-Ausstellung Heilbronn zum Thema: ,,Form und Funktion – 100 Jahre Bauhaus” im Fruchtschuppen auf dem Bundesgartenschau-Areal statt.

Das Schulkunstteam Heilbronn fordert Schülerinnen und Schüler der Region dazu auf, sich mit den Ideen und Werken der Bauhaus-Künstler/innen auf seriöse, kritische, ironische, experimentelle… Weise auseinanderzusetzen und selbst künstlerisch aktiv zu werden. Malerei, Grafik, Objekt, Architektur, Design…

Die Ergebnisse werden im Fruchtschuppen würdig präsentiert und leisten so einen Beitrag zum bundesweiten Jubiläum: Happy Birthday Bauhaus! Du bist eingeladen.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Thema „Bildung und Kunst in Baden-Württemberg“ gezeigt

Unser Planet – Bilder aus dem All

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung Bochum (IUZ)

 ©Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Unsere Erde ist ein faszinierender Planet: einerseits robuste Grundlage und Lebensraum für viele Menschen, andererseits aber auch verletzbar und anfällig für Störungen von Innen und Außen.

Wolkenwirbel, Gletscher, austrocknende Seen, die Erde bei Nacht oder auch die aktuelle Wetterlage… (Live-) Bilder von geostationären und polumlaufenden Forschungssatelliten erklären, wie das System Erde funktioniert. Für die Ausstellung erstellte das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung Bochum (IUZ) eine multimediale Präsentation. Diese zeigt anschaulich, wie sich das Leben der Menschen, beispielsweise in der Sahel-Zone oder am Aral-See, durch die Klimaerwärmung heute bereits verändert hat. Als Höhepunkt der Ausstellung werden aktuelle Bilder vom Wettersatelliten Meteosat 8 gezeigt, die in 15-minütigem Rhythmus direkt im Treffpunkt Baden-Württemberg empfangen werden.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Elektroschrott: Elektroabfälle werden Skulptur

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und Hochschule Pforzheim, Fakultät Gestaltung  

 ©Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Ziemlich elektrisierend…
Laut einer Studie der Universität der Vereinten Nationen, betrug der globale Berg an Elektromüll im Jahr 2016 44,7 Millionen Tonnen – das entspricht dem Gewicht von neun großen Pyramiden von Gizeh oder 4.500 Eiffeltürmen. Rechnerisch entsorgt jeder Erdenbürger 6,1 Kilogramm Elektronik pro Jahr, jedoch ist die Menge regional sehr verschieden. In diesem Elektroschrottberg stecken wiederverwendbare Rohstoffe im Wert von mindestens 55 Milliarden Euro. Darunter große Mengen Gold, Kupfer, Aluminium und andere wertvolle Metalle.

In Europa produziert Deutschland jährlich 1,9 Millionen Tonnen Elektroschrott, das sind 22,8 Kilogramm pro Einwohner. In der Ausstellung finden Sie die künstlerische Umsetzung einer Weiterverwertung von Elektroschrott. Schauen Sie selbst, was Sie an und in diesen Kopfbedeckungen / Helmen an Elektroschrott sehen und entdecken können!

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Effizienzpreis Bauen und Modernisieren

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

 ©Gina Sanders

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat 2018 zum ersten Mal den „Effizienzpreis Bauen und Modernisieren“ ausgelobt. Beim Landeswettbewerb sollen gute Beispiele zeigen, dass energieeffiziente Gebäude nicht per se teuer sein müssen.

Es wurden private, öffentliche sowie gewerbliche Wohnobjekte ausgezeichnet, deren energetische Konzepte einen hohen Nachahmungseffekt haben und von anderen Bauherrinnen und Bauherren auch umgesetzt werden können. Darüber hinaus soll der Wettbewerb dazu dienen, das Thema energieeffizient Bauen und Modernisieren in der Öffentlichkeit positiv darzustellen.

Insgesamt hat die Jury sechs Objekte, aus fast 60 Bewerbungen, für die Auszeichnung „Gold“ und vier Objekte für die Auszeichnung „Silber“ ausgewählt. Dabei wurde eine Preisgeldsumme von 100.000 € ausgeschüttet.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage zum Wettbewerb: www.effizienzpreis-bw.de

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Natur ganz nah: Biologische Vielfalt in Gärten und Gemeinden

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Baden-Württemberg e.V.

©NABU BW

Mit dem NABU bunte Lebensräume schaffen für Mensch und Natur.

Beim Treffpunkt Baden-Württemberg im Fruchtschuppen können Sie die beiden Projekte des Naturschutzbund Deutschland „Blühende Gärten – damit es summt und brummt!“ und „Natur nah dran – biologische Vielfalt in Kommunen fördern“ kennenlernen.

Hier erwarten Sie verschiedene interaktive Elemente, mit denen Sie Ihr Wissen zum Thema lebendige Vielfalt im Siedlungsraum testen und erweitern können. Beide Projekte werden durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert. „Natur nah dran“ wird außerdem im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes unterstützt.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Eine Brücke für Tiere – der Biotopverbund

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg e.V.

 ©BUND

Lieblingsplätze von Schmetterling, Feldhase & Co. entdecken! Der Biotopverbund – ein Netzwerk des Lebens

So wie wir Menschen uns auf Straßen bewegen, um von hier nach dort zu gelangen, benötigen auch Tiere und Pflanzen Wanderkorridore. Mit Hilfe des Biotopverbunds werden Lebensräume so miteinander vernetzt, dass sich Tier- und Pflanzenarten in viele Richtungen und andere Regionen verbreiten können. Nur so kann die biologische Vielfalt und damit unsere Lebensgrundlage erhalten werden. Kinder und Kreative laden wir zum Basteln von Insektenkostümen ein. Mit unserer Selfie-Box können Sie Ihr persönliches Erinnerungsfoto an die Bundesgartenschau aufnehmen. Vielleicht als Schwebfliege, Libelle, Wildbiene oder Heuschrecke verkleidet? Die Ausstellung ist Teil des BUND-Modellprojektes „Biotopverbund Offenland“. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Keine Angst vor den gelben Brummern – die faszinierende Welt von Hornissen und Wespen

Akademie für Natur- und Umweltschutz des Ministeriums für Umwelt, Klima, und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

©Eva Grubmiller

Sommerzeit ist Wespenzeit: dann tauchen die gelben Brummer wieder vermehrt auf Terrasse oder Balkon auf. Manchen versetzen sie in Angst, doch Panik ist fehl am Platz. Hornissen, welche zu den heimischen Wespen zählen, gelten als friedlich. Trotzdem werden ihnen Vorurteile entgegengebracht. Das gilt auch für die anderen oft lästig werdenden Wespenarten, die alle eine wichtige Rolle im Naturhaushalt einnehmen. Die Ausstellung informiert darüber, wie man mit den faszinierenden gelben Brummern umgehen sollte, ohne dass es Konflikte gibt.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Landschaften und Böden im Regierungsbezirk Stuttgart

Regierungspräsidium Stuttgart

©Otto Ehrmann

Die Ausstellung des Regierungspräsidiums Stuttgart zeigt die Vielfalt und Eigenart unserer Landschaften und Böden im Regierungsbezirk auf sowie ihre Wechselbeziehungen zu Geologie, Klima und Nutzung. Sie gewährt einen Einblick in die Welt unter unseren Füßen und erklärt, welch wichtige Rolle Böden im Naturhaushalt spielen. Ergänzt wird sie durch Bodenexponate aus dem mittleren Schlossgarten Stuttgarts, heute Baustelle des Tiefbahnhofs von S 21.

Die Broschüre zur Ausstellung kann kostenlos über die Homepage des Regierungspräsidiums Stuttgart (www.rp-stuttgart.de – Service – Publikationen) heruntergeladen werden.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Der Biber kehrt zurück! Wanderausstellung des Regierungspräsidiums Stuttgart

Regierungspräsidium Stuttgart

©Benjamin Waldmann

Seit den 1970er Jahren ist der Biber nach und nach in seine alte Heimat Baden-Württemberg zurückgekehrt. Dabei gestaltet der heimliche Landschaftsarchitekt sich seinen Lebensraum wie es ihm gefällt, was uns Menschen häufig vor Herausforderungen stellt. Die Ausstellung des Regierungspräsidiums Stuttgart widmet sich dem in Baden-Württemberg rund 130 Jahre lang ausgerotteten und heute europarechtlich streng geschützten Tier. Neben der faszinierenden Lebensweise der Tierart wird besonders der Umgang mit Konfliktfällen im Rahmen des landesweiten Bibermanagements beleuchtet und aufgezeigt, welche Lösungsmöglichkeiten für ein Nebeneinander von menschlicher Aktivität und Biber existieren.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Zukunft Altbau: Energetische Gebäudesanierung – gesellschaftliche Herausforderung und wichtiger Baustein des Klimaschutzes

Zukunft Altbau, ein Kompetenzzentrum der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH und Informationsprogramm zur energieeffizienten Gebäudesanierung, gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

 ©ZukunftAltbau

Zukunft Altbau, das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm, bietet umfassende Informationen über die energetische Gebäudesanierung an. Das Motto: „BW saniert – Auch ältere Gebäude können wieder aufblühen“. Energieexperten aus der Region erklären Besuchern, ab wann eine Sanierung sinnvoll ist, wie Hauseigentümer diese am besten angehen und wie sie damit das Klima und den Geldbeutel schonen können. Die Erst-Beratung erfolgt ganzheitlich, kostenlos und unabhängig.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Gut investiert: Kulturlandschaft in Baden-Württemberg – Förderprogramme für Ländlichen Raum, Landschaft und Landwirtschaft

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

©Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Unter dem Motto „Gut investiert: Kulturlandschaft in Baden-Württemberg – Förderprogramme für Ländlichen Raum, Landschaft und Landwirtschaft“ werden die Eckpunkte und Ziele der Politik der Landesregierung für die Entwicklung der Ländlichen Räume in der Förderperiode 2014 bis 2020 im Rahmen der 2. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) erläutert. Bei den 13 Förderprogrammen, die jährlich mit rund 250 Millionen Euro ausgestattet sind, spielen der Naturschutz, die Verbesserung der Biodiversität und Maßnahmen gegen den Klimawandel eine bedeutende Rolle.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Landschaftserhaltungsverbände in Baden-Württemberg – Brücken bauen zwischen Mensch und Natur

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landschaftserhaltungsverband Heilbronn e.V. und den angrenzenden Landschaftserhaltungsverbänden

©Karl-Heinz Fleck

Die Erhaltung und Entwicklung unserer reich gegliederten Kulturlandschaften wie auch die Verantwortung für Arten und Lebensgemeinschaften ist untrennbar mit einer engagierten Bewirtschaftung und Pflege der Landschaft verbunden. Hierbei kommt den Landschaftserhaltungsverbänden (LEV), die vom Land Baden-Württemberg finanziell gefördert werden, eine besondere Bedeutung zu. LEV sind Bündnisse der Kommunen, des Naturschutzes und der Landwirtschaft auf Landkreisebene.

Zu den wesentlichen Aufgaben der LEV gehören die Erhaltung, Entwicklung und Offenhaltung der Kulturlandschaften sowie die Biotop- und Landschaftspflege. Darüber hinaus nehmen sie im Rahmen der Umsetzung des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 eine zentrale Funktion wahr. Sie beraten, unterstützen und informieren Landwirte und Schäfer, Landkreise, Städte und Gemeinden wie auch interessierte Bürger und Naturschutz- und Bauernverbände. In Baden-Württemberg bestehen inzwischen in 33 von 35 Landkreisen LEV.

Im Landkreis Heilbronn treffen 7 Naturräume aufeinander: Während im Neckarbecken und Strom- und Heuchelberg überwiegend Reben kultiviert werden, prägt intensive Landwirtschaft den Kraichgau.  Diese unterschiedlichen Kulturlandschaften gilt es durch angepasste Bewirtschaftung und gezielte Pflege zu erhalten. Aus diesem Grund wurde schon im Jahr 2003 der LEV für den Landkreis Heilbronn gegründet. Der Landkreis Heilbronn hat Anteil an sechs europäischen Schutzgebieten (sogenannte Natura 2000 Gebiete). Unsere Aufgabe ist es, die zugehörigen Managementpläne gemeinsam mit Bewirtschaftern und Behörden umzusetzen und so zur Arten- und Lebensraumerhaltung beizutragen. Unsere Philosophie: Wir verstehen Landschaftspflege und -entwicklung als Gemeinschaftsaufgabe, die Akteure aus Landwirtschaft, Naturschutz und Politik zusammenbringen kann und Grenzen unterschiedlicher Art überwinden hilft.

Die dem Landkreis Heilbronn angrenzenden Landschaftserhaltungsverbände werden in Ausschnitten ebenfalls ihre vielfältigen Aufgaben präsentieren. Im Rahmen der Ausstellung können Sie sich außerdem über die vielfältigen Tätigkeiten der LEV in Baden-Württemberg informieren, aber auch über deren Struktur und Finanzierung. Weitere Informationen sowie eine Übersichtskarte zu den bestehenden LEV erhalten Sie unter www.lev-bw.de.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Nachhaltiges Baden-Württemberg“ gezeigt

Trinkwasser aus dem Bodensee – natürlich und gut

Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung 

©Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung

Vier Millionen Menschen in Baden-Württemberg bekommen ihr tägliches Trinkwasser aus dem Bodensee. Im Treffpunkt Baden-Württemberg informiert die Bodensee-Wasserversorgung darüber, wie aus Seewasser Trinkwasser wird und wie es über ein 1.700 km langes Leitungsnetz in Baden-Württemberg verteilt wird.

Möchten Sie wissen, ob der Klimawandel die Trinkwasserversorgung gefährdet? Ob man Wasser aus dem Hahn trinken kann? Ob Schadstoffe im Trinkwasser enthalten sind? In der Ausstellung der Bodensee-Wasserversorgung finden Sie die Antworten.

An allen Tagen wird kostenlos Trinkwasser ausgeschenkt. Zur Erfrischung und zur Erinnerung daran, dass es genügt, zu Hause den Wasserhahn aufzudrehen, um unser wichtigstes Lebensmittel zu bekommen.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Urbane Insel im Landesfluss Neckar Touristische Wachstumspotentiale“ gezeigt

Urlaubsland Baden-Württemberg

Ministerium der Justiz und für Europa Baden-Württemberg und Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

©Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) ist als Landesmarketingorganisation für die Vermarktung des Urlaubslandes Baden-Württemberg im In- und Ausland zuständig. Mit der Wort-Bild-Marke „Wir sind Süden“ wirbt sie für die touristischen Angebote des Bundeslandes und seiner Destinationen. Erleben Sie Urlaub in Baden-Württemberg mit allen Sinnen.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Urbane Insel im Landesfluss Neckar Touristische Wachstumspotentiale“ gezeigt

Archäologie – Landwirtschaft – Forstwirtschaft

Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart 

 ©Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

Nach dem großen Erfolg der Ausstellung bei der Gartenschau in Bad Herrenalb 2017 und auf der Landesgartenschau Lahr 2018 kam das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart (LAD) den zahlreichen Anfragen nach und präsentiert auch 2019 die Sonderausstellung „Archäologie – Landwirtschaft und Forstwirtschaft“  auf der Bundesgartenschau in Heilbronn. Gezeigt werden ausgewählte Schutzstrategien von Bodendenkmalen anhand von archäologischen Fallbeispielen aus Baden-Württemberg. Vor dem Hintergrund, dass zahlreiche archäologische Denkmale in stark frequentierten und landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten unserer Kulturlandschaft zu finden sind, ist es wichtig, Wege zur integrativen Nutzung von Bodendenkmalen in der Kulturlandschaft aufzuzeigen.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Region Heilbronn Franken Kompetenzzentrum der grünen Branche“ gezeigt

Innovativer Wein- und Obstbau – Neues aus Forschung und Lehre

Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg (LVWO)

©Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Dieser Herausforderung stellen sich der Wein- und Obstbau in Baden-Württemberg. Neue Ausbildungs- und Studiengänge werden entwickelt. Robuste Sorten im Wein- und Obstbau (Weintrauben, Tafeltrauben, Kernobst, Steinobst, Kirschen, Beerenobst, Nüsse) werden gezüchtet. Vor dem Hintergrund des Klimawandels wird der Anbau internationaler Sorten getestet. Die neuen Technologien für den Anbau, wie z.B. der Einsatz von Multikoptern / Drohnen und Prognosemodellen kommen zum Einsatz. Neue kellerwirtschaftliche Verfahren zur Wein-, Sekt- und Saftbereitung für eine marktgerechte Produktion gewinnen an Bedeutung. Das Brennereiwesen in Baden- Württemberg ist im Umbruch. Innovative Produkte (neue Fruchtdestillate bis hin zu Gin, Whisky, Rum) gewinnen an Bedeutung. Im Marketing macht die Digitalisierung große Schritte. Online Marketing Themen, social media-Aktivitäten bis hin zu virtual reality-Inszenierungen werden die Zukunft beherrschen.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Region Heilbronn Franken Kompetenzzentrum der grünen Branche“ gezeigt

Modernes Gärtnern auf kleinstem Raum – Tipps für grüne Balkone, Terassen und Hinterhöfe

Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für den Gartenbau (LVG) Heidelberg

 ©Staatl. Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg

Kahl und kalt oder grün und bunt? Auch auf kleinstem Raum ist Platz für eine genuss- und blütenreiche Kombination aus Tomaten, Chilis, Fächerblumen und Lavendel. Und am besten wachsen die Pflanzen in den Himmel. Unterstützung bieten holzgezimmerte Stellagen, mit eigenem Wurmkompost und autarker Stromversorgung für Düngung und Bewässerung. Oder Säulen aus Kunststoff, die mit über 100 Pflanzstellen das Herz jedes technikaffinen Pflanzenliebhabers höherschlagen lassen.

Die Ausstellung der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau zeigt diese und noch weitere Pflanzsysteme, bunt bepflanzt mit vielen Anregungen fürs Nachmachen und Ausprobieren.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Region Heilbronn Franken Kompetenzzentrum der grünen Branche“ gezeigt

Naturschutz an Verkehrswegen

Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

©Dr. Tillmann Stottele

Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg trägt auf vielfältige Weise zur Erhaltung und Stärkung der biologischen Vielfalt bei. Mit der Ausstellung „Naturschutz an Verkehrswegen“ wird anhand von drei Themenfeldern gezeigt, welche Aktivitäten die Straßenbauverwaltung des Landes zum Schutz der Natur an Straßen unternimmt. Vorgestellt werden die ökologische Aufwertung des Straßenbegleitgrüns, das Landeskonzept Wiedervernetzung an Straßen und das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt.

Am Straßenrand kann man zahlreiche, unterschiedliche Bäume und Sträucher, aber auch verschiedene Blumen und Kräuter entdecken. Von diesem sogenannten Straßenbegleitgrün gibt es allein in Baden-Württemberg 27.000 Hektar. Bei richtiger Pflege können dort aber nicht nur eine Vielzahl an Pflanzen, sondern auch Tiere, wie die Haselmaus, die Zauneidechse oder der Goldlaufkäfer einen Lebensraum finden. Daher fördert die Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg durch eine ökologisch orientierte Pflege der straßenbegleitenden Flächen die Artenvielfalt und den Verbund von Lebensräumen.

Für viele Tiere sind Straßen und Schienen ein oftmals tödliches oder schwer zu überwindendes Hindernis. Gleichzeitig sind Verkehrswege, die regelmäßig von Wildtieren gequert werden, auch eine Gefahr für Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Um diesem Problem entgegenzutreten, hat das Verkehrsministerium das im Jahr 2015 veröffentlichte Landeskonzept Wiedervernetzung an Straßen entwickelt. Das Konzept ist Grundlage dafür, dass getrennte Lebensräume durch Grünbrücken und andere Querungshilfen wie beispielsweise Amphibienschutzanlagen wieder miteinander vernetzt werden – und bedeutet somit Schutz für Mensch und Tier.

Im Rahmen des Sonderprogramms des Landes zur Stärkung der biologischen Vielfalt setzt das Verkehrsministerium Maßnahmen zur Stärkung der Artenvielfalt im Straßenbegleitgrün und zur Wiedervernetzung von Lebensräumen um. Die detaillierten Maßnahmen und wie Kreise, Städte und Gemeinden – beispielsweise durch die Anlage von blühenden Verkehrsinseln –  selbst einen Beitrag zum Insektenschutz leisten können, werden ebenfalls in der Ausstellung präsentiert.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Mobilität“ gezeigt

Der Nahverkehr „bwegt“ – Die neue Mobilität erleben

© Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Nachhaltigkeit, Qualität und Komfort, erweiterte Strecken und Netze, neue und moderne Züge, bessere Takte und immer mehr Service sind Teil des Maßnahmenpaketes des Landes, um den Umstieg auf Bus und Bahn noch attraktiver zu machen. Das Ziel ist klar: Bis zum Jahr 2030 soll die Nutzung des Personennahverkehrs zwischen Konstanz und Wertheim oder Ulm und Baden-Baden signifikant gesteigert werden. Das geht aber nur mit vereinten Kräften, denn nur gemeinsam kann die Mobilität der Zukunft gestaltet werden. Darum wurde vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg im Jahr 2017 mit „bwegt“ eine neue Initiative ins Leben gerufen, die alle Maßnahmen bündelt und Bürgerinnen und Bürger, Verkehrsunternehmen und -verbünde, Kommunen, Partner und Organisationen sprichwörtlich bewegen möchte, sich gemeinsam für diese Zukunftsaufgabe zu begeistern und sie weiter voran zu bringen.

Im Rahmen der Ausstellung präsentiert sich die Mobilitätsmarke bwegt mit Info-Material und Give-aways an der bwegt-Theke und dem beliebten bwegt-Spielmodul. Bei diesem interaktiven Highlight testen die Spieler ihr Reaktionsvermögen und erhalten hochwertige bwegt-Botschafter wie z. B. Lunchboxes oder Trinkflaschen. Das Spielmodul ist am 1., 3., 4., 10. und 11. August von 11 – 18 Uhr im Einsatz. Ein Spaß für Groß und Klein.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Mobilität“ gezeigt

Autobahn als Verfügbarkeitsmodell – der Ausbau der A6

Regierungspräsidium Stuttgart, ViA6West GmbH & Co. KG

 ©ViA6West-Endres

DAS PROJEKT

Die Projektgesellschaft ViA6West – bestehend aus HOCHTIEF, DIF Infrastructure IV und JOHANN BUNTE Bauunternehmung – plant, baut, betreibt und finanziert die Bundesautobahn A6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch / Rauenberg und dem Autobahnkreuz Weinsberg im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland, diese vertreten durch das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Stuttgart, Abteilung Straßenwesen und Verkehr. Das Projektvolumen liegt bei rund 1,3 Milliarden Euro. Davon entfallen gut 600 Millionen Euro auf den Bau. An der Projektgesellschaft ViA6West hat HOCHTIEF PPP Solutions einen Anteil von 30 Prozent; DIF und JOHANN BUNTE Bauunternehmung sind mit 50 Prozent, beziehungsweise 20 Prozent beteiligt.

Die Partner bauen aktuell die Strecke auf einer Länge von 25,5 Kilometern bei laufendem Verkehr auf sechs Fahrstreifen aus und erneuern den 1,3 Kilometer langen Neckartalübergang zwischen Heilbronn / Untereisesheim und Neckarsulm. Das ÖPP-Projekt (Öffentliche Private Partnerschaft) umfasst auch den Betrieb und die Erhaltung der A6 auf einer Gesamtlänge von 47,2 Kilometern, von denen einige Teilabschnitte bereits heute ausgebaut sind.

Die A6 wird als sogenanntes Verfügbarkeitsmodell umgesetzt: Dies bedeutet, dass die Vergütung des Betreibers davon abhängt, inwieweit die ausgebaute Strecke von den Verkehrsteilnehmern genutzt werden kann. Auch Qualitätsaspekte spielen bei der Vergütung eine Rolle.

BAU

Neben dem sechs-streifigen Ausbau und dem Neubau des Neckartalübergangs errichtet ViA6West 36 weitere Brücken entlang der Strecke und unter anderem Lärmschutzwände auf einer Länge von 13 Kilometern. Zudem werden vier bereits bestehende Rastanlagen ausgebaut. Um die bebauten Flächen zu kompensieren, setzt ViA6West diverse Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen um.

Bei allen Arbeiten nimmt ViA6West besondere Rücksicht auf die Umwelt und ergreift umfangreiche Artenschutzmaßnahmen, unter anderem für Zauneidechsen, Haselmäuse, Amphibien und Turmfalken. Eine umfassende Umweltbaubegleitung überwacht auch den Gewässerschutz. Baustoffe werden recycelt.

BETRIEB UND ERHALTUNG

Über die Betriebsgesellschaft ViA6West Service GmbH & Co. KG werden Sofortmaßnahmen am Straßenkörper, Arbeiten zur Wartung und Instandhaltung der Straßenausstattung, Reinigungsarbeiten sowie komplexere Leistungspakete wie Winterdienst und Grünpflege erbracht.

ViA6West erhält die Straße über die gesamte Projektlaufzeit von 30 Jahren in einem den Anforderungen des Verkehrs entsprechenden Zustand.

Die Teams für Betrieb und Erhaltung arbeiten eng verzahnt, um die Verfügbarkeit für die Nutzer der Bundesautobahn A6 zu optimieren.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Mobilität“ gezeigt

Barrierearmes Kulturdenkmal

Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

 ©Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

Viele Kulturdenkmale sind oftmals fußläufig schwer zu erreichen: seien es Burgen, archäologische Ausgrabungen in Wäldern, Kirchen oder Bauernhäuser in abgeschiedenen Regionen. So stellen sich etwa unebene und steile Zugänge, Treppenanlagen oder Stufen je nach Einschränkung als völlig unterschiedlich zu bewältigende Barrieren dar. Ein wesentliches Ziel der denkmalpflegerischen Tätigkeit ist es, eine größtmöglich umfassende Barrierearmut, die weit über Zugänglichkeit von Kulturdenkmalen hinausgeht, zu erreichen.  Die Ausstellung soll anhand von Erfolgsbeispielen Anregungen geben, Barrieren zu erkennen, sie ernst zu nehmen und diese zu überwinden.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Mobilität“ gezeigt

Intelligente und nachhaltige Mobilität

e-mobil BW GmbH

©e-mobil BW GmbH

Zum Thema „intelligente und nachhaltige Mobilität“ zeigt die Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive, e-mobil BW, Exponate zu Zweirädern mit elektrifiziertem Antriebsstrang. Von der Elektromobilität über Wasserstofftechnologie bis hin zum autonomen Fahren – Besucher haben die Gelegenheit Fragen zu stellen und mit Experten ins Gespräch zu kommen.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Mobilität“ gezeigt

Daten zum Anfassen – wie Daten helfen können, unsere Städte zu verbessern

Kompetenzzentrum LOGWERT – Fraunhofer‐Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation

 ©Code for Heilbronn

Alle reden von „smarten“ und intelligenten Städten. Dabei gelten Daten vielfach als das neue Gold. Aber wie sehen Daten aus, wie können Daten erzeugt werden und was kann man mit Daten alles machen? An drei Themeninseln haben die Besucher die Möglichkeit sich zu informieren, wie Daten im städtischen Raum systematisch erhoben und sinnvoll genutzt werden können.

Die Themeninsel „Datenpotenziale“ informiert über generelle Möglichkeiten des Einsatzes von Daten in der Stadt. Hier werden verschiedene Smart‐City‐Projekte vorgestellt, aber auch kritische Fragen zum Datenschutz und zur Erhebung von Daten im öffentlichen Raum diskutiert. An der Themeninsel „Daten & Sensorik“ wird gezeigt, wie bereits mit handelsüblichen Komponenten leistungsfähige Sensoren gebaut werden können. Die Besucher erfahren, welche Typen von Sensoren es gibt, wie sie funktionieren, und wie Daten in Backend‐Systemen sichtbar gemacht werden. An einem mit Sensorik ausgestatteten Lastenrad werden die Einsatzmöglichkeiten demonstriert. An der Themeninsel „Datenanalyse“ steht die Auswertung großer Datenmengen im Zentrum. Anhand von Datensätzen aus den Bereichen Verkehr und Mobilfunk wird in interaktiven Sessions mit dem Publikum gezeigt, wie große Datensätze visualisiert und analysiert werden und wie solche „Big Data Analysen“ zur Verbesserung öffentlicher Infrastrukturen beitragen können.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Innovatives Baden-Württemberg“ gezeigt

Triple Wood – Nachhaltige Holzbaukultur im Alpenraum - Sieben mal sieben gute Beispiele aus den Anrainerstaaten

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg mit proHolz BW GmbH

 ©Hella Wolf-Seybold

Die Vorzüge von Holz als Baustoff sind vielfältig. Es ist eine nachhaltige und klimafreundliche Ressource, die dank tradierter Erfahrung und moderner Technik Erstaunliches leisten kann. Holz trägt selbst Hochhäuser und Straßenbrücken und schafft ein angenehmes Wohn- und Arbeitsklima. Holzgebäude werden unschlagbar schnell errichtet. Das EU-Projekt Triple Wood stellt gute Beispiele für das Bauen mit Holz aus 7 Ländern in 7 Kategorien wie Wohnen, Büro oder öffentliche Gebäude vor.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Innovatives Baden-Württemberg“ gezeigt

Schaufenster in die Zukunft – Leben in einer nachhaltigen Bioökonomie

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und BIOPRO Baden-Württemberg GmbH

©Konstiantyn

Die Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen: Die Bereitstellung und Nutzung fossiler Ressourcen belasten Umwelt und Klima. Der dadurch ausgelöste Klimawandel gefährdet die Lebensgrundlagen und Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung. Ein Einfaches „Weiter so“ darf es nicht geben.

Die Ausstellung zeigt anhand von anschaulichen Beispielen, welche innovativen Lösungskonzepte und biobasierte Produkte es schon gibt und welche Ideen in Zukunft in Baden-Württemberg umgesetzt werden könnten.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Innovatives Baden-Württemberg“ gezeigt

Stadt.LAND.plus – unser Ländlicher Raum

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

©Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg

Erfahren Sie den Ländlichen Raum Baden-Württembergs! Entdecken Sie die weite Welt der Geoinformationen und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der Flurneuordnung. Mit der Dorf- und Regionalentwicklung steigern wir die Lebensqualität der Menschen. In unserer Ausstellung informieren wir über attraktives Wohnen und Leben im Ortskern und den Wert ländlicher Baukultur und geben Ihnen interessante Einblicke in unsere vielfältigen Aufgaben rund um den Ländlichen Raum.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Innovatives Baden-Württemberg“ gezeigt

Baden-Württemberg – Energiewende erleben

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

 ©Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Jeder Mensch trägt mit „seiner Energie“ entscheidend zum Erfolg der Energiewende bei. Das zeigt die Landesregierung mit ihrer aktuellen Kampagne „Unser Land. Voller Energie.“. Von der Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Hausdach bis zum Gemeinschaftsprojekt Bürgerwindpark. Die Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden, sind vielfältig. Und genau das können die Besucherinnen und Besucher der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn entdecken und erleben.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Innovatives Baden-Württemberg“ gezeigt

Quartier2020 – Gemeinsam.Gestalten.

Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg

 

 ©Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg

Wie wollen wir künftig das Zusammenleben der Generationen und das Leben im Alter gestalten? Was brauchen wir, damit wir uns in unseren Quartieren wohlfühlen? Was macht eine lebendige und gute Nachbarschaft aus?

Diesen Fragen geht die Landesstrategie „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten.“ nach. Das Ministerium für Soziales und Integration unterstützt mit seinem Leuchtturmprojekt Kommunen und lokale Akteure bei der zukunftsfähigen Entwicklung vor Ort. Erleben Sie die Möglichkeiten der Quartiersentwicklung, lernen Sie Quartiersprojekte kennen, kommen Sie mit uns ins Gespräch, gestalten Sie Ihr Wunschquartier oder nehmen Sie einen unserer tollen Gewinne mit nach Hause.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Innovatives Baden-Württemberg“ gezeigt

Die Leichtbaupavillons der BUGA – Entstehungsgeschichte und Hintergrund

Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung an der Universität Stuttgart, Institut für Tragkonstruktionen und konstruktives Entwerfen an der Universität Stuttgart, Leichtbau BW GmbH

 ©ICD und ITKE, Universität Stuttgart

Klimawandel, knapper werdende Ressourcen und der Run auf die Metropolen sind nur drei der Herausforderungen, die das Bild unserer Städte in den kommenden Jahren enorm verändern werden. Somit müssen wir zukünftig den Ressourcenverbrauch reduzieren und besser mit den zur Verfügung stehenden Materialien umgehen. Die Lösung: Leichtbau!

Im Rahmen der Bundesgartenschau haben das ICD und ITKE der Universität Stuttgart zwei innovative Pavillonbauten entwickelt, für deren Design die Natur als Vorbild diente. Doch was ist eigentlich Leichtbau? Was macht die beiden Konstruktionen so besonders? Und welche wichtige Rolle spielt dabei der Standort Baden-Württemberg?

Antworten auf all diese Fragen sowie weitere spannende Informationen erfahren Sie bei der Sonderausstellung zu den BUGA-Pavillons.

Die Ausstellung wird im Treffpunkt Baden-Württemberg unter dem Leitthema „Innovatives Baden-Württemberg“ gezeigt

Faszination Garten und Holz – Produkte aus den Justizvollzugsanstalten Baden-Württemberg

Ministerium der Justiz und für Europa, Landesbetrieb Vollzugliches Arbeitswesen

©Landesbetrieb Vollzugliches Arbeitswesen Baden-Württemberg

Die Ausstellung bietet den Besuchern einen Einblick in die vielfältige Arbeit der Justizvollzugsanstalten in Baden-Württemberg. Präsentiert werden unter anderem Gartenmöbel, Pizzaofen, Barbecue-Smoker, Jailers-Taschen sowie FSC-zertifizierte Naturschutzprodukte wie Hummelburgen und Nistkästen.

Ein Schaugrillen, Verkostungen von Weinen sowie Mitmach-Aktionen für Kinder und Eltern laden zum Verweilen ein. Darüber hinaus informieren die Justizvollzugsbediensteten verschiedener Justizvollzugsanstalten über die anspruchsvolle Arbeit der uniformierten Beamtinnen und Beamten hinter Gittern. Vor Ort kann eine „Muster-Zelle“ besichtigt werden.

Gartenschau und Justizvollzug – passt dies denn zusammen? Die Antwort wird Ihnen das Vollzugliche Arbeitswesen mit einer vielfältigen Ausstellung geben.

Die Ausstellung findet im Treffpunkt Baden-Württemberg statt

Veranstaltungen, Begleitprogramme und Aktionstage, bunt und vielfältig

Der Treffpunkt Baden-Württemberg als Kulturstätte bot zudem ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, das den kulturellen Reichtum des Landes Baden-Württemberg in all seiner Vielfalt und Schönheit widerspiegelte. Konzerte, Kleinkunst-, Artistik- und Theatervorstellungen sowie Mitmachaktionen und Thementage rund um Baden-Württemberg waren daher ebenfalls ein fester Bestandteil des TBW-Auftritts auf der BUGA.
Die Organisation und Durchführung erfolgte durch bwgrün.de, der Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbH als Durchführungsagentur des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR).