In seinem Vortrag berichtet Michael Hascher auf der Grundlage des neu erschienenen Atlas zu den Montandenkmalen des Metallwesens über ausgewählte Aspekte.
Baden-Württemberg verfügt aufgrund seiner vielfältigen Geologie über zahlreiche Erzlagerstätten.
Bereits seit der Jungsteinzeit und bis ins 20. Jahrhundert hinein wurden sie zur Gewinnung einer Vielzahl unterschiedlicher Rohstoffe genutzt.
Der Abbau der Erze und ihre Verhüttung zu Eisen, Silber, Blei, Kupfer und anderen Metallen hat in Form von ehemaligen Bergwerken, Schmelzplätzen, Verwaltungsgebäuden und Transporteinrichtungen eine Vielzahl an Relikten hinterlassen. Sie erlauben Einblicke in die bergmännischen Abbautechniken und die Organisation des Montanwesens im Wandel der Zeit.