Neben Hölzern, Zweig- und sonstigen Pflanzenteilen ist in den Häusern der Feuchtbodensiedlungen auch mineralisches Baumaterial (Lehme) verwendet worden. Exemplarisch wird an einer Siedlung des Federseegebiets (3280 v. Chr.) vorgestellt, wie viel, woher und für welche speziellen Verwendungszwecke diese Lehme genutzt wurden. Der Geologe und Geograph Dr. Richard Vogt wird geoarchäologische Arbeitsweisen vorstellen und den genannten Themenkomplex näher beleuchten.